Politisches:
Allgemeines
Übersicht
- Glaubwürdigkeit und Respekt
Warum Politiker stetig an Ansehen verlieren ... - So tickt der Mensch ...
- So tickt der Mensch ...
Cartoon - Hausaufgaben machen
Zitat - Was Politik ändern sollte ...
- Trinkfest
Timo Beil über die frappierenden Zusammenhänge zwischen Abwasch und Politik - Gender-Hymne
Timo Beil über den Versuch einer Frauenbeauftragten,
ihre Daseinsberechtigung zu unterstreichen - Beachtenswert
Zitat - Die „Raute“
Eine vielsagende Geste ... - Apropos: AKK ...
Nomen, esst Omen! - Apropos: AKK ...
Cartoon - Politiker und SUVs
Zitat
- Über die Glaubwürdigkeit von „Fridays for Future“-Kids
- Greta-unser
Gebet - Leugner des Klima-Wandels
Die Häme der zerebral Entkernten - Politischer Unterschied
Wie erklärt man dem Nachwuchs und sich selbst die Parteien? - „UNO“-Umfrage
- Minister-Ausbildung
Ein absolutes Muss für die Leitung eines Ministeriums - Dialoge
- Das Verhältnis von Regierung und Bürger
Cartoon - Besteuerung früher und heute
- Die Qualität von Politikern
- Die Quali#t von Politikern
Dialog - Wo leben wir eigentlich!?
- Die Leute wissen nichts über ihre wahre Macht ...
Cartoon - Wahlversprechen
Glaubwürdigkeit und Respekt
Warum Politiker stetig an Ansehen verlieren ...
Hätten unsere Politiker wirklich Courage und nicht immer nur die Wirtschaft im Kopf und aufder Agenda, könnten sie eine Menge bewirken in der Welt, zum Beispiel durch Boykotts oder Embargos. Ansatzpunkte gibt es genug:
- wenn Frauen in vorwiegend islamisch geprägten Staaten unterdrückt und wie Menschen zweiter Klasse oder noch schlimmer behandelt werden
- wenn Menschenrechte mit Füßen getreten werden, wie beispielsweise in China, in der Türkei oder in manchen Ostblock-Staaten
- wenn mit der Natur Raubbau getrieben wird, wie beispielsweise die starke Dezimierung des Regenwaldes in Süd-Amerika, worunter viele Tiere und auch das Klima erheblich leiden
... um nur mal drei Punkte herauszugreifen. Durch dieses Wegschauen und Nichtstun schwindet der Respekt gegenüber Politikern zusehens und die Glaubwürdigkeit der Politik leidet.
So tickt
der Mensch ...
(Cartoon: © Dan Piraro)
Wie der Mensch tickt, hat bereits die Vergangenheit gezeigt: Man hätte sich beispielsweise im Europa der vergangenen Jahrhunderte durchaus auch mit den hiesigen Verhältnissen arrangieren können, statt in ferne Länder einzufallen, Menschen zu versklaven, Eingeborene und deren alte Kulturen zu vernichten, bevor man – nachdem der Planet endlich politisch aufgeteilt worden war – dazu übergegangen ist, Umwelt und Klima kurz und klein zu hauen. Früher wie heute hätte der Mensch mal besser seine Hausaufgaben ordentlich gemacht: Das hätte nicht nur viele Menschenleben erhalten, sondern auch viele Tier- und Pflanzenarten sowie bessere klimatische Bedingungen.
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Was Politik ändern sollte ...
TV-Werbung
- Verbrauchertäuschung verbieten
- Werbung verbieten, die mehr verspricht als sie zu halten vermag
- Werbung mit irreführenden Versprechungen verbieten (wie kann es sein, dass beispielsweise mehrere Telekommunikations-Anbieter behaupten dürfen, „das beste Netz“ zu haben?)
- vergleichende Werbung verbieten
- Fußnoten / Kleingedrucktes auf dem TV-Bildschirm verbieten, was man weder in der minimalen Größe noch im gezeigten Zeitraum lesen kann – oder aber Schriftgröße und Anzeigedauer so anpassen, dass ein Lesen möglich ist
TV-Programm
- bestimmte Sende-Inhalte (z. B. Sex-Szenen, Werbung für Sex-Spielzeug oder dergleichen sowie gewalttätige Szenen) sollten dem Abend- und Nachtprogramm vorbehalten bleiben
Verpackungen
- Etikettenschwindel verbieten
- nur Abbildungen zulassen, die (auch qualitativ) zeigen, was tatsächlich (und zwar in bedeutsamer Menge) drin ist –
- irreführende Bezeichnungen verbieten (Kalbsleberwurst, wo nur rund die Hälfte aus Kalb besteht)
- Kleingedrucktes verbieten, das man oft nur mit Lesebrille oder Lupe gescheit lesen kann
- Listen mit Ingredienzien verbieten, die Bezeichnungen enthalten (z. B. chem. Substanzen, Farbstoffe, Konservierungsmittel), die man nicht kennt und genau genommen erst mal bei Herrn Gugel oder im Lexikon nachlesen müsste
Fleischkonsum
- die Fleischproduktion deutlich einschränken, weil durch die Ausscheidungen die Umwelt leidet, Tiere weit vor ihrer Lebenserwartung getötet werden, sehr viel Ackerland für Tiernahrung vorgehalten werden muss, wodurch andere Tiere (insbesondere Vögel und Insekten) leiden und zum Teil sogar vom Aussterben bedroht sind
Tierschutz
- kein Schreddern von männlichen Küken
- Viehzucht nur noch gestatten, wenn für jedes Tier ausreichend Platz vorhanden ist
- Verbot des Züchtens insbesondere von Hunden und Katzen, die unter ihrer Anatomie leiden, wie zum Beispiel der Mops oder die Perserkatze
Lärm
- die Gesetze verschärfen, um insbesondere die Lautstärke von Krafträdern, aber auch von vierrädrigen Kraftfahrzeugen deutlich zu reduzieren
Klima
- das Abschalten von Kohlekraftwerken deutlich beschleunigen
- die Einfahrt von ‚Dreckschleudern‘ unter den Fracht- und Kreuzfahrtschiffen in europäische Häfen verbieten (Einfahrt nur noch mit Elektro-Antrieb)
Religion
- nicht zulassen, dass sich die Kirche in Politik reinsteckt (dafür, dass die Kirche lediglich einem Hirngespinst frönt, nimmt sie sich eh viel zu wichtig; wenn man sich schon „Christlichkeit“ auf die Fahne geschrieben hat, was auch für Parteien wie „CDU“ / „CSU“ gilt, sollte man sich entsprechend verhalten und sich – dem ‚christlichen‘ Auftrag folgend – direkt um emotional, sozial, wirtschaftlich Benachteiligte und mehr oder weniger Bedürftige kümmern)
Trinkfest
Timo Beil und die frappierende Zusammenhänge
zwischen Abwasch und Politik
(Foto: N. N.)
Timo Beil's Frau Tina braucht am Tag ungefähr anderthalb Dutzend Gläser und Tassen: Zum Frühstück trinkt sie natürlich ihren Kaffee und einen frisch gepressten Orangensaft und wegen der gesunden Ballaststoffe noch so ein Gemisch aus Milch und frisch gemahlenem Getreide. Dann gibt es irgendwann noch das zweite Frühstück – natürlich auch mit nicht unter zwei ganz unterschiedlichen Getränken –, und ebenso gestaltet sich das Mittagessen. Zur Kaffeezeit gibt es neben Kaffee noch einen Cappuccino mit reichlich Milchschaum. Und das Abendessen gerät hinsichtlich der Getränkeauswahl wieder ähnlich opulent wie das Frühstück. Und da Tina Beil zu den Zeitgenossen zählt, die sich strikt daran halten, täglich wenigstens zweieinhalb bis drei Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen, fallen also auch noch diverse Drinks zwischendurch an.
Und da es eben hygienischer ist, aus frischen Tassen zu trinken, und auch stilvoller, Flüssigkeit aus einem Glas zu sich zu nehmen, anstatt sich den Flaschenhals in den Mund zu schieben, fällt so pro Tag so viel an Geschirr an, wie sonst eigentlich nur eine gewöhnliche vierköpfige Familie benötigt, sodass am Abend die entsprechenden Küchenschrankfächer wie leergefegt sind – dafür aber die Spüle gut gefüllt mit schmutzigem Geschirr.
Das wäre alles nur halb so schlimm, wenn Timo Beil nicht im Rahmen der häuslichen Arbeitsteilung für den Abwasch zuständig wäre – und den erledigt er am liebsten auf die althergebrachte Methode: nämlich ohne Zuhilfenahme moderner Haushaltsgeräte.
Nun sollte Tina Beil aus erzieherischen Gründen mal eine Woche lang alles selbst abwaschen, nur um mal zu sehen, welche Mühe das doch macht – mit dem Resultat, dass sie nach einer halben Woche pro Tag nur noch eine einzige Tasse und ein einziges Glas benötigte. Es war ihr offenbar eine Lehre.
Was lernen wir daraus fürs Leben? Zum Beispiel, dass Politiker vermutlich in ihrem Tun noch besser sein könnten, wenn sie mal all das am eigenen Leibe verspüren müssten, was sie uns Bürgern ständig predigen und zumuten. Das Problem ist nur – um wieder den Faden bei Tina Beil aufzunehmen –: Die Dinge relativieren und verselbstständigen sich naturgemäß früher oder später wieder (meist früher als später), und aus Einsicht und guten Vorsätzen werden ruckzuck wieder alte Gewohnheiten. Da unterscheidet sich Tina Beil am Ende doch sehr wenig von unseren großen Politikern.
Und Timo Beil ist sich nicht ganz sicher, aber ihn beschleicht doch irgendwie das Gefühl, dass inzwischen – nachdem die Arbeitsteilung wieder ihren normalen Gang genommen hat – die Menge der benutzten Gläser deutlich mehr geworden ist als vor Tina Beil’s lehrreichem Abwasch. Denn dieser brachte sie zu der Feststellung, dass ja eigentlich mal wieder ein paar neue Gläser und Kaffeebecher angeschafft werden könnten, um die alten ob des Unzeitgemäßen und einer gewissen Schäbigkeit allmählich zu ersetzen. Aber an das alte Design und auch die eine oder andere Abnutzungserscheinung hat man sich im Laufe der Jahre so sehr gewöhnt, dass eine Entsorgung schwerfällt. Nun steht im Küchenschrank die doppelte Menge an Trinkgefäßen zur Verfügung – rein theoretisch: Denn gegen Abend findet sich im Küchenschrank gähnende Leere, und die Spüle (es wurde noch ein Beistelltischchen hierfür angeschafft) ist abermals ziemlich vollgestellt ...
Gender-Hymne
Timo Beil über den Versuch einer Frauenbeauftragten,
ihre Daseinsberechtigung zu unterstreichen
(Grafik: © Frank R. Bulla)
Im März 2018, kaum dass nach vielen Wochen der Besinnung der einen und der Besinnungslosigkeit der anderen Politiker endlich die Entscheidung für die Große Koalition (kurz: „GroKo“) gefallen war, nutzte die staatliche Frauenbeauftragte die Gunst der Stunde, sich Gehör zu verschaffen. Ihr Anliegen: die deutsche Nationalhymne zu ändern, indem gewisse Begriffe geschlechtsneutraler umformuliert werden. So sollte aus „Vaterland“ schlicht „Heimatland“ werden und aus „brüderlich“ „couragiert“ (vermutlich in Ermangelung eines neutralen Begriffes). Vorbild hierfür war wohl u. a. auch der erfolgreiche Versuch Österreichs, eine Passage der Nationalhymne gender-freundlicher zu gestalten. Unsere Bundes-Merkel indes lehnte das natürlich kategorisch ab, während laut „Spiegel online“ ein Sprecher des Ministeriums das Anliegen von Kristin Rose-Möhring – so der Name der eigenwilligen Lady – nicht weiter kommentieren wollte, was nicht ganz unverständlich ist.
Die Frage ist: Muss man Leuten mit solch' merkwürdigen Ideen eigentlich ernsthaft zuhören? Ich denke: nein, geben sich diese Leute doch vermutlich bereits am Telefon so was von redselig, dass es mehr einfach nicht zu sagen gibt.
Man stelle sich nur mal einen solchen Anruf im Ministerium vor – vor allem den wohl sehr seltenen Fall, dass die Vorzimmerdame gerade nicht an ihrem Platz ist und die Chefin persönlich den Hörer abnehmen muss. Aber für solch einen Fall gibt es vorab sicherlich eine Warteschleife, wo schon mal anliegenspezifisch ein wenig vorsortiert wird, wobei auch hier nichts unversucht bleibt, um sich – auch mittels des langen Doppelnamens – entsprechend Gehör zu verschaffen:
- „Guten Tag, Sie sprechen mit der Gleichstellungsbeauftragten im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland. Mein Name ist Nicht-Kristin Tulpe-Karotting. Was kann ich für Sie tun?
Wenn Sie mich sprechen wollen, drücken Sie bitte die ‚1‘.
Wenn Sie wollen, dass unsere Nationalhymne durch mein Zutun völlig verhunzt wird, drücken Sie bitte die ‚2‘.
Wenn Sie wollen, dass ich meinen Doppelnamen aufgebe, drücken Sie bitte die ‚3‘.
Wenn Sie wollen, dass es für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten im ‚Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland eine Männerquote gibt, drücken Sie bitte die ‚4‘.
In allen anderen Fällen dürfen Sie jetzt eine Piepton von sich geben und dann auflegen. Das wäre mir sehr recht, damit ich genügend Zeit habe, mir noch mehr Blödsinn aus den Fingern zu sagen, um meine Daseinsberechtigung zu untermauern.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Die „Raute“
Eine vielsagende Geste ...
(Grafik: N. N.)
Was mag
diese Geste
zu bedeuten
haben?
- Sucht man mit dieser Geste nach Berührungspunkten?
- Ist es eine Geste der Macht oder des Willens zur Macht?
- Ist es eine Geste der Überlegenheit?
- Ist es eine Geste der Besonnenheit?
- Versucht man mit dieser Geste womöglich, sich einen Arsch vorzustellen (z. B. den von einem Wirtschafts-Unternehmen), in den man kriechen könnte?
- Oder ist diese Geste schlicht und ergreifend ein ... Markenzeichen (so wie der geschwungene Schriftzug von "Coca-Cola"), das sich clevere Psychologen ausgedacht haben, um eine Person mit Wiedererkennungswert auszustatten, damit sie sich besser verkaufen lässt (völlig unabhängig von ihren tatsächlichen Inhaltsstoffen)?
Wir wissen es nicht.
Apropos: AKK ...
Nomen, esst Omen!
Die bekannte Politikerin Annegret Kamp-Karrenbauer hat nicht nur viele Gesichter, wie sich im Laufe ihrer Amtszeiten immer wieder herauskristallisiert hat, sondern auch viele Namen. Das kommt eben dabei raus, wenn man sich nicht mit dem Geburtsnamen oder alternativ dem durch eine Ehe angenommenen Namen abfinden will und einen Doppelnamen annimmt, zumal wenn dieser auch noch Züge eines Zungenbrechers trägt.
Inzwischen gibt es verdientermaßen zahlreiche Verballhornungen des Doppelnamens von AKK. Der Einfachheit halber sind die möglichen Kombinationen der folgenden Tabelle zu entnehmen, wo sich der geneigte Leser ganz nach Belieben aus den Spalten der Tabelle bedienen kann. So kommt man dann beispielsweise auf Kombinationen wie „Pannegeht Krampf-Barrenklauer“ ...
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| 1. Teil | 2. Teil |
Anne- | geht | Kamp- | Barren- | aua |
Viel Spaß beim Kombinieren!
Apropos:
AKK ...
(Cartoon: Marian Kamensky /
humor-kamensky.sk)
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Über die Glaubwürdigkeit von
„Fridays for Future“-Kids
(Foto: © Anders Hellberg)
Ich habe absolut nichts gegen die Demonstrationskultur der jungen Leute – ganz im Gegenteil!
Aber ich möchte nicht wissen wollen, wie viele der „Fridays for Future“-Kids, die regelmäßig demonstrieren gehen, sich regelmäßig dem Markenzwang und dem Druck, ständig up to date sein zu müssen, unterwerfen ... und sich so regelmäßig (vermutlich jährlich) das neueste Smartphone zulegen, auch wenn das so gravierende Neuerungen gar nicht enthält. Das bedeutet: Es werden wertvolle Ressourcen vergeudet, nur um die Geldgier der Hersteller zu befriedigen. Sich diesem Diktat der Hersteller zu unterwerfen, hat absolut nichts mehr mit einer klimaschonenden „Fridays for Future“-Ideologie zu tun – es ist einfach nur völlig daneben!
OK, man muss es sicherlich nicht so exzessiv betreiben wie ich, der noch ein Smartphone in Benutzung hat, das bereits 2013 auf den Markt gekommen ist. Und das Teil funktioniert einwandfrei und selbst mit den aktuellen Apps noch ausgesprochen gut. Außerdem habe ich mich noch nie in einem Zustand befunden, in dem ich es nötig hatte, mit irgendeinem Markenprodukt zu glänzen, um nicht zu sagen: zu protzen. Außerdem gab es in meiner Kindheit zwar bereits Mobbing (früher nannte man das noch hänseln), aber man wurde nicht gemobbt, weil man keinem oder dem falschen Markenprodukt frönte.
Hersteller sorgen oft auch auf künstliche Weise dafür, dass Produkte nach Ablauf einer gewissen Zeit ausgetauscht werden müssen. Obsoleszenz ist eh bereits seit vielen Jahrzehnten ein zunehmendes Problem. Die aktuelle Klima-Offensive der Bundesregierung gilt ja zugegebenermaßen als völlig untauglich zum nachhaltigen Abwenden der Erderwärmung. Würde man staatlicherseits allein nur mal gegen die Obsoleszenz vorgehen und dafür sorgen, dass Produkte (und sehr viele davon sind ja nun mal auch aus Plastik!) länger funktionstüchtig bleiben, würden nicht nur jede Menge Ressourcen eingespart, was sich mehr als nur positiv aufs Klima auswirken würde – es würde auch helfen, die Plastikflut einzudämmen. Denn was nützt es, wenn künftig Strohhalme nicht mehr aus Plastik sein dürfen und es in Supermärkten keine Plastiktüten mehr geben soll, wenn Hersteller die Langlebigkeit von Produkten stetig drosseln!?
Um aber wieder auf besagte Kids zurückzukommen ... Sind sie in ihrem Tun tatsächlich so inkonsequent, wie ich es vermute, könnte man es ihnen auch nicht wirklich zum Vorwurf machen: Es sind halt noch Heranwachsende, die sich auch an Vorbildern orientieren: Wird es ihnen doch schon allein von der Politik (von der Kirche will ich hier ganz schweigen!) vorgelebt, wie man Wasser predigt und dabei Wein trinkt.
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Leugner des Klima-Wandels
Die Häme der zerebral Entkernten
Man muss ja kein Fan von Greta Thunberg sein – man muss ihr Tun nicht mal billigen. Man muss nicht mal gut finden, was eigentlich alles nötig wäre, um erfolgreich gegen den Klimawandel vorzugehen – ja, nicht mal unsere Regierung schafft es, sich etwas aus den Fingern zu saugen, was gut gegen den Klima-Wandel helfen würde!
Aber es ist schon reichlich schräg, wenn sich geistig Minderbemittelte hinstellen und nichts als Häme übrighaben für eine Greta Thunberg, die sich viele Menschen gut (weil verdientermaßen) als Empfängerin eines Nobelpreises hätten vorstellen können, die den Preis am Ende aber nicht bekommen hat. Doch es bleibt nicht nur bei Häme, sondern gipfelt noch in Beleidigungen, wovon „Mondgesicht“ wohl noch zu den harmloseren Äußerungen zählt. Greta Thunberg wird in gewissen Kreisen zum Witzbild, zur Karikatur degradiert, geradezu zur Unperson erklärt.
Natürlich kann man von Leuten nicht viel Bregen erwarten, die in ihrer „Geiz ist geil“- und „Nach mir die Sintflut“-Mentalität nicht mehr einkaufen gehen, sondern bei „Amazon“ bestellen, damit nicht nur den Einzelhandel kaputtmachen, sondern auch die eh schon von Lkw-Schlangen überfrachteten Autobahnen noch mehr verstopfen helfen; Leuten mit sozialen Image-Problemen, die mit ihren ach so eindrucksvollen fetten SUVs, die für normale Innenstadt-Parkplätze kaum taugen, unterwegs sind und deren Stadtgeländewagen schon allein auf Grund ihrer PS-Zahl und Größe alles andere als umweltfreundlich sind und die vielfach völlig überfordert scheinen, was die Abmessungen des Gefährts betrifft, wenn es um platzsparendes Fahren und Parken geht; Leuten, die auch weiterhin und unbeirrt ihren „Coffee to go“ und ihren Kapsel-Kaffee schlürfen und die en masse Plastikmüll produzieren; Leuten, die alles, was sie in den Medien über Klima-Erwärmung, Gletscherschmelze, Artensterben und die Plastikflut in den Gewässern erfahren, für Science Fiction einer fernen Zukunft halten.
Wären sie dagegen keine klimaschädlcihen Zeitgeist-Befürworter, hätten sie vermutlich nicht mal genug Eier in der Hose, um sich so cool, engagiert und couragiert an die Spitze einer wie auch immer gearteten Bewegung zu stellen. Diese Leute sind im Grunde genommen so klein und unbedeutend, dass sie sich nur groß und stark fühlen können, wenn sie – meist als gedankenlose Mitläufer – in der Anonymität von „Facebook“ und anderen Plattformen ihren geistigen Dünnschiss per Kommentar loswerden können; aber selbst dafür reicht die Grütze im Kopf oft nicht mal aus und sie liken lediglich zu Hauf oberdämliche Ansichten einiger weniger, die sich gegen umweltfreundliches Tun richten.
Immerhin ist man als Leugner des Klima-Wandels in allerbester Gesellschaft: Trump, „AfD“ und die ganze restliche rechte Mischpoke, die sich immer mehr von dem abhebt, was man noch als einigermaßen menschlich und umweltbewusst bezeichnen könnte ...
Politischer Unterschied
Wie erklärt man dem Nachwuchs
und sich selbst die Parteien?
(Text: N. N.)
Variante 1:
Wie erkläre ich's meinem Kind?
- „CDU“:
Die nehmen dein Spielzeug und geben es den Banken zum Spielen. - „SPD“:
Die nehmen die Hälfte von deinem Spielzeug und geben es den Banken und reichen Kindern. - „Bündnis 90 / Die Grünen“:
Die geben dir Holzspielzeug im Tausch für dein tolles Spielzeug, damit sie selbst damit spielen können. - „FDP“:
Die nehmen dein Spielzeug und geben es den reichen Kindern. - „Die Linke“:
Die nehmen das ungenutzte Spielzeug der reichen Kinder und verteilen es unter den armen Kindern. - „AfD“:
Die wollen Spielzeug für arme Kinder verbieten. - „Die Piraten“:
Wenn sie nicht gerade darüber diskutieren, was Spielzeug ist, spielen sie mit ihrem eigenen Spielzeug. - „NPD“:
Die wissen nicht, was Spielzeug ist, und werfen deshalb alles Spielzeug auf den Müll.
Variante 2:
Wie erkläre ich es mir selbst?
- „CDU“:
Mir ist mittlerweile alles egal – Hauptsache, Angie trägt 'ne geile Halskette. - „CSU“:
Ich fahre einen „Mercedes Benz“ und hasse Österreicher auf meinen Autobahnen. - „SPD“:
Andrea Nahles kann man nicht auf den freien Arbeitsmarkt loslassen. - „Bündnis 90 / Die Grünen“:
Ich fahre ein Fahrrad und das auch gerne auf der Autobahn. - „FDP“:
Ich habe Kohle und finde es geil, dass andere arm sind. - Die Linke“:
Ich habe keine Kohle und will, dass alle arm sind. - „AfD“:
Griechisch finde ich eigentlich nur beim Sex geil. - „Die Piraten“:
Ich brauche keinen Sex – ich weiß, wo es die geilsten Pornos gibt. - „NPD“:
Ich hatte noch nie Sex – und die Welt ist schuld daran.
„UNO“-Umfrage
(Text: N. N.)
Vor einiger Zeit hat die „UNO“ eine weltweite Umfrage durchgeführt. Die Frage war: „Geben Sie bitte Ihre ehrliche Meinung zur Lösuing der Nahrungs-Knappheit im Rest der Welt ab!“ Die Umfrage stellte sich, nicht unerwartet, als Riesen-Flop heraus:
- In Afrika wussten die Teilnehmer nicht, was „Nahrung“ ist.
- Ost-Europa wusste nicht, was „ehrlich“ heißt.
- West-Europa kannte das Wort „Knappheit“ nicht.
- Die Chinesen wussten nicht, was „Meinung“ ist.
- Der Nahe Osten fragte nach, was denn „Lösung“ bedeute.
- Süd-Amerika kannte die Bedeutung von „bitte“ nicht.
- Und in den USA wusste niemand, was „der Rest der Welt“ ist.
Minister-Ausbildung
Ein absolutes Muss für die Leitung eines Ministeriums
* „Was wünschst du dir zu Weihnachten?“ * Biene 1: „... und warum haben wir eine Königin * „Einen Bundespräsidenten wie Richard von Weizsäcker |
Das Verhältnis
von Regierung
und Bürger
(Cartoon: N. N.)
Besteuerung früher und heute
(Text: N. N.)
Früher hatten wir einen König. Wenn er zu lange in Saus und Braus lebte, kam der Schatzmeister und berichtete, dass die Schatzkammer leer sei. Daraufhin antwortete der König: „Lasst euch ein paar neue Steuern einfallen, reitet zu den Bauern und kassiert sie ab!“
Heute haben wir keinen König mehr, sondern eine Kanzlerin. Statt eines Schatzmeisters haben wir einen Finanzminister. Aber ansonsten hat sich nichts geändert ...
Die Qualität von Politikern
Man sieht es im Vorfeld aller möglichen politischen Wahlen, wes Geistes Kind viele Politiker sind – nämlich in der Art und Weise, wie sie um die Gunst des Wählers buhlen.
Selten ist die Rede von konkreten Vorhaben. Viel lieber hackt man auf dem politischen Gegner herum, sucht nach Leichen in dessen Keller, wäscht schmutzige Wäsche, hält sich selbst aber für großartiger, klüger, besser ...
Nur wer es schwer nötig hat, verfällt auf unfaire Tricks! Ein Politiker jedenfalls ist für mich umso glaubwürdiger, je weniger er versucht, mir zu vermitteln, dass er besser ist als die Mitbewerber, und je weniger er behauptet, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Mich überzeugt, wer mit konkreten Inhalten aufwarten kann, deren Umsetzung auch realistisch scheint.
Wären all die so von sich überzeugten Poltiker wirklich so gut wie sie behaupten, würden sie ernsthaft mehr an die Bedürfnisse derer denken, von denen sie gewählt werden, und nicht so viel Energie mit unprofessionellen, albernen Kindereien vergeuden, dann hätten wir tatsächlich ein (noch) besseres Leben. Das würde beispielsweise auch daraus resultieren, dass man seitens der Politik dem Lobbyismus mal eine gehörige Abfuhr erteilt hat; denn gerade Lobbyismus ist etwas, das sich häufig gegen den Bürger, gegen den Verbraucher richtet und sich nicht für ihn einsetzt.
Klappern gehört sicherlich zum Handwerk. Allerdings: Wenn jemand nur klappert und bei seinem eigentlichen Handwerk kläglich versagt, sollte er besser in die Werbung gehen, wo gelogen wird, bis sich die Balken biegen, und nicht in die Politik.
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Wo leben wir eigentlich!?
- Wir leben in einem Land, indem die Gleichberechtigung der Geschlechter schon lange im Grundgesetz verankert ist. Und warum werden dann Frauen immer noch schlechter bezahlt als Männer?
- Wir leben in einem weltweit geachteten und technisch fortschrittlichen Land, aber trotzdem hinken wir in vielen Bereichen hinterher, zum Beispiel beim schnellen Internet-Zugang und beim Ausbau des Mobilnetzes.
- Wir leben in einem Land, in dem man in einigen Großstädten Diesel-Fahrverbote verhängt wurden, während man sich schwertut, mit die größten Dreckschleudern, nämlich die Kohlekraftwerke, abzuschalten, während in den Häfen große Schiffe anlanden, die Unmengen an Emissionen in die Luft blasen, und während auf Flughäen immer mehr Flugzeuge landen.
- Wir leben in einem Land, in dem Politiker der Wirtschaft näherstehen als dem Bürger, von dem sie einst gewählt worden sind, was sich nicht seltern zu Lasten der Gesundheit des Bürgers auswirkt (Stichwort „Glyphosat“) oder auch zu Lasten von Vögeln, Insekten (insbesondere auch Bienen), Wölfen etc., alles Tiere, die erwiesenermaßen wichtig für eine gut funktionierende Natur sind.
| (Abb.: N. N.) |
- Wir leben in einem Land, in dem in Heer, Luftwaffe und Marine für teures Geld viele Produkte angeschafft werden, die nicht wie vorgesehen funktionieren.
- Wir leben in einem Land, in dem tonnenweise Lebensmittel weggeschmissen werden, aber trotzdem steigen Wohnungsnot, Obdachlosigkeit und Armut.
Die Leute
wissen nichts
über ihre wahre
Macht ...
(Cartoon: N. N.)
Wahlversprechen
Auf einem Wahlplakat (ich weiß gar nicht, ob es dabei um die Europa-Wahl ging oder um die hiesige Bürgermeister-Wahl) las ich mal die Aussage „Versprechen einlösen“.
Welche Versprechen waren damit wohl gemeint? Die Versprechen, die seit der letzten Wahl erwartungsgemäß nicht eingelöst worden sind – wobei jetzt nicht ganz klar ist, ob es sich dabei um die eigenen oder die Versprechen der Mitbewerber-Partei handelte. Oder meinte man womöglich sogar die eigenen Versprechen für die aktuelle Legislaturperiode, die man ausnahmsweise mal zu erfüllen gedachte? Wer glaubt, wird selig! So viel Ehrlichkeit traue ich eigentlich keiner Partei zu. Vermutlich wird man sich mal wieder versprochen haben, als man beabsichtigte, den Bürgern etwas zu versprechen.
Wie auch immer ... Parteienwerbung ist unterirdisch. Selten wird so viel Selbstüberschätzung betrieben, werden so viele Lügen verbreitet, werden so viele Versprechen gemacht, die kaum einer halten kann, als auf Wahlplakaten und in TV-Spots.
Vermutlich müssen wir lernen, auch mal gegen den Strom zu schwimmen und auch mal die Parteien zu wählen, denen man bislang eher etwas skeptisch gegenüberstand (wobei ich in diesem Zusammenhang hoffe, dass man beim Lesen so viel Grips hat, zu wissen, dass ich damit ganz sicher nicht die „AfD“ oder ähnlich gelagerte Nazi-Parteien gemeint habe!). Denn nur, indem das Gros der Wähler mal was anders macht als bisher, lässt sich etwas bewirken, zum Beispiel dass die Politik weniger für die Wirtschaft und mehr für Bürger und Umwelt tut.
Wie sagte doch dereinst schon Albert Einstein:
- „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“